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Starke Schultern, starkes Spiel – Die Frauen-Rugby-WM steht vor der Tür!

Aktualisiert: 21. Aug.

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Wenn am Freitag (20:30) der Ankick zur XV-Rugby-Weltmeisterschaft (XV steht für 15 vs. 15 Spielerinnen am Platz) der Frauen zwischen Gastgeber England und den US-Girls erfolgt, treffen gleich zwei Giganten des Frauenrugbys aufeinander, beide hielten bereits die WM-Trophäe in ihren Händen. Es steht auch für ein Duell von zwei Nationen, die das Frauenrugby in die Gänge brachten.



Von den Rändern ins Rampenlicht


Frauen-Rugby hat sich aus bescheidenen Anfängen zu einem dynamischen, global beachteten Sport entwickelt. Die erste inoffizielle Frauen-WM fand 1991 in Wales statt – ohne Unterstützung des Weltverbandes. Doch der Enthusiasmus der Spielerinnen ebnete den Weg: Seit 1998 ist das Turnier offiziell anerkannt und wird alle vier Jahre ausgetragen. Titelträgerinnen wie Neuseeland (sechs WM-Titel) und England (zwei Titel) dominieren bislang die Geschichtsbücher. Titelverteidigerinnen sind die „Black Ferns“ aus Neuseeland.


Qualifikation, Teilnehmer & Favoritinnen


Für die WM 2025 qualifizierten sich 16 Nationen – mehr als je zuvor. Neben den „großen Vier“ (Neuseeland, England, Frankreich und Kanada) haben sich Teams wie Fidschi, Japan und Südafrika durch regionale Qualifikationen oder die WXV-Serie (World XV Series) ihren Platz gesichert.


Favoritinnen? Geht es nach den Buchmachern, dann führt kein Weg an England mit seiner professionellen Liga vorbei. Neuseeland und Kanada sowie Frankreich gelten als Herausforderer, letztere frönen auch bei den Frauen dem „Champgnerrugby“. Die WM läuft bis zum 27. September.


Stars auf dem Spielfeld


Spielerinnen wie Zoe Aldcroft (England), Portia Woodman (Neuseeland) und Pauline Bourdon-Sanus (Frankreich, im Auftaktspiel noch gesperrt) prägen das moderne Frauenrugby– kraftvoll, taktisch versiert, unterhaltsam. Aber auch auf Namen wie Ruby Tui (NZ) oder Sophie de Goede (Kanada) kann man gespannt sein, Tui könnte ihre einzigartige Karriere (Olympiasiegerin und Weltmeisterin im 7s-Rugby) mit der Weltmeisterschaft im XV-Rugby krönen, ein Kunststück, mit dem sie zur legendären Portia Woodman aufschließen würde, die extra für die WM ihre „Pension“ unterbrochen hat.



Und Österreich bzw. Kärnten?


Bei uns ist Rugby bekanntlich ein Nischensport, wenngleich mittlerweile fast alle Vereine auch eine Frauensektion führen. In Österreich überwiegt das olympische 7s- Format (7 vs 7 Spielerinnen), weil es dafür geringere Teamgrößen bedarf. In den letzten Jahren wurde aber auch zunehmend mit dem XV-Format experimentiert, jüngst schlugen „Celtic plus Friends“ in Leoben die „SG Steiermark/Kärnten“ mit 17:5. Von internationalen Teilnahmen ist Österreich im XV-Format freilich noch etwas entfernt.

die Klagenfurter Tiger-Ladies kämpfen seit 2014 um das Eierlaberl und suchen ständig neue Mitspielerinnen jeder Altersgruppe. Die WM in England ist ein guter Zeitpunkt Team und Sport kennenzulernen, es werden regelmäßig Public Viewings organisiert, so auch zum Auftaktspiel am Freitag im Molly Malone (Theatergasse 7). - Jürgen Knopper


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